Größter Einsatz

Durch Manipulation an der Gasleitung, wurde ein Haus inmitten eines relativ dichtbesiedelten Gebietes in Borkheide komplett zerstört. Verletzt wurde dabei, ausgenommen dem Hausbesitzer, glücklicherweise niemand, aber es entstanden hohe Sachschäden an umliegenden Häusern (Dächer wurden abgedeckt, Fenster komplett zerstört, Steckdosen kamen aus den Wänden, Risse in Fassaden). Die Druckwelle die dabei entstand, war noch drei Kilometer weiter an dem beeindruckenden Wackeln von Wohnungseinrichtungsgegenständen zu bemerken.

 

Jedoch nur in Richtung Nord (Borkwalde). Südlich der Einsatzstelle, innerhalb von Borkheide hatte kaum jemand von dem Unglück Notiz genommen... Weitere Informationen: Siehe Zeitungsartikel
Ausgerechnet zu Pfingsten ereignete sich in unserer Holzhaussiedlung in einem Mehrfamilienhaus (12 Parteien) ein Brand. Das Glück im Unglück war hierbei, das eine Schichtarbeiterin gerade um halb fünf von der Schicht kam und einen verkohlten Geruch wahrnahm. Wenig später auch die dazu gehörigen Flammen.

 

Sie alarmierte die Feuerwehr und da die Haustüren alle über offene Balkone erreichbar waren, ihre Nachbarn. Schon bei Eintreffen der Kräfte am Gerätehaus, war klar, dass dieser Brand nicht glimpflich ablaufen würde, da er schon vom Gerätehaus einsehbar imposant den Nachthimmel über dem Astrid-Lindgren-Platz erleuchtete. Wir griffen von der Waldseite augenscheinlich am Entstehungsherd an, und schlugen uns erstmal eine kleine Schneise mit der Kettensäge durch den Wald.

 

Der Brand fraß sich leider unbarmherzig unter den Dachziegeln durch die Dachhaut zu den einzelnen Wohnungen und griff auf das ganze Gebäude über. Trotz des Einsatzes einer Wärmebildkamera waren die letzten Glutnester erst am zweiten Folgetag endgültig gelöscht. Das Gebäude musste abgerissen werden. Die Kelleretagen wurden für den Wiederaufbau des bereits bezogenen Gebäudes genutzt.